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Warum Grübeln etwas Gutes sein kann


Ein liebevoller Blick auf das Gedankenkarussell und drei kleine Übungen.


Sitzt du auch manchmal mit einer Tasse Tee in der Hand auf dem Sofa, bereit zum Abschalten und in deinem Kopf ist alles andere als Ruhe? Gedanken springen hin und her, drehten sich im Kreis, führen von einem Thema zum anderen.


🤔 War ich in dieser einen Antwort vielleicht zu unfreundlich?

🤔 Was muss ich noch für den Workshop vorbereiten?

🤔 Warum hat sie das zu mir gesagt?

🤔 ...


Typisch für Hochsensible. Während andere längst zur Ruhe kommen, verarbeiten wir noch immer - gedanklich, emotional, körperlich.


Wir nehmen viele Details wahr, spüren Stimmungen, erinnern uns an Zwischentöne, bemerken Unstimmigkeiten im Außen und in uns selbst.


Das ist keine Schwäche, sondern zeigt, wie tief wir mit der Welt verbunden sind. Doch wenn die Gedanken kein Ende finden, wird es schnell anstrengend.



🌀 Grübeln oder Nachdenken?


Der Unterschied ist klein, aber entscheidend:


  • Grübeln dreht sich im Kreis, zieht Energie und führt selten zu einer Lösung.

  • Nachdenken ist klar, lösungsorientiert und hat ein Ende. Es schenkt Struktur und Erleichterung.


Wichtig ist, dass du bemerkst, was in deinem Kopf gerade passiert.


Und das Schöne:

Wir können lernen, unser Grübeln zu lenken und zu nutzen, statt uns davon treiben zu lassen. So wird daraus produktives Nachdenken, das Klarheit und Ruhe bringt.



🙂 Warum Grübeln auch etwas Gutes sein kann


1.    Zeichen innerer Tiefe Grübeln entsteht oft, weil du Dinge und Zusammenhänge wirklich verstehen möchtest - im Kern, nicht oberflächlich.

2.    Hinweis auf Werte und Bedürfnisse Oft steckt ein Bedürfnis dahinter, ein verletzter Wert oder eine Situation, die dir wirklich am Herzen liegt.

3.    Potenzial für kreative Einsichten Viele kreative Lösungen oder Erkenntnisse entstehen genau in diesem Prozess.

4.    Selbstreflexion Du reflektierst und hinterfragst, das ist ein Ausdruck von Bewusstheit und Entwicklung.

5.    Empathie und Verantwortung Du denkst über Beziehungen nach, weil dir Fürsorge und Verantwortung wichtig sind. Grübeln erinnert dich auch an die Beziehung zu dir selbst.

 


Vom Grübeln zum Nachdenken - 3 kleine Übungen

👉🏻 Gedanken sichtbar machen Schreib alles ungefiltert auf, was dir durch den Kopf geht. Wenn Gedanken am Papier landen, entsteht Struktur und der innere Lärm beruhigt sich. Tipp: Notizbuch und Stift statt Computer

👉🏻 Den Blickwinkel wechseln Wenn sich Gedanken im Kreis drehen, wirf einen Blick aus der Vogelperspektive darauf, wechsle deinen Standort (auch Kopfstehen hilft) oder hol dir Feedback.

👉🏻 Ablenkung Musikhören, Lesen oder Kreativsein lenken von deinem Gedankenwirbel ab, wirken wie Meditation und bringen dich ins Jetzt. Danach gelingt bewusstes Nachdenken leichter.

👩🏻‍🦱 Ich sehe das Grübeln heute mit anderen Augen. Es zeigt, dass etwas in mir Aufmerksamkeit braucht: ein Gedanke, ein Gefühl, ein Thema. Wenn ich hinhöre, statt mich darin zu verlieren oder es abzulehnen, wird es klarer und stiller. Und es kann viel daraus entstehen.



Komm gerne in meinen „Workshop Sensitiv & Stark“: https://www.unicaneuspiel.at/workshopfuerhochsensible


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Unica Neuspiel, Fachpädagogin für Hochsensitiviät, Schreibcoachin & Kreativpädagogin, Netzwerkmitglied für 1140 Wien (A), www.unicaneuspiel.at


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